Die Spatzen haben es schon seit längerer Zeit von den Dächern gepfiffen und jetzt ist es offiziell: Apple hat sein Macbook Pro Sortiment überarbeitet und präsentiert zwei neue Macbook Pro Modelle mit einem nigelnagel neuen 16 Zoll Bildschirm. Ohne viel Tamtam und eigenem Event hat Apple das neue Macbook rausgehauen, von denen viele glaubten, dass es viel mehr an Updates mit sich bringen wird, als es am Ende dann der Fall war. Also Spoiler vorab, ich denke es war vernünftig von Apple dem Macbook 16 Zoll kein eigenes Oktober Event zu spendieren sondern das einfach mit einer Pressemeldung und ein paar Videos von Youtube Influencern vorzustellen 😉
Schick sieht er natürlich aus, so wie immer halt!
Quelle: https://www.apple.com/de/macbook-pro-16/
Die Specs lassen sich auch sehen, bis zu 8 TB SSD Speicher kann man verbauen, was enorm viel ist und das Macbook auch heftig teuer machen kann. In seiner teuersten Konfig kostet das neue Macbook 16 Zoll flotte 7000 Euro. Aber ja, dann hat man zumindest keine Speicherprobleme 😛 Ansonsten kommen noch eine AMD Radeon Pro 5000M Grafikkarte, ein Prozessor bis zu 8 Kernen, bis zu 64 GB Arbeitsspeicher sowie ein 6‑Lautsprecher-System und Mikrofone in Studioqualität. Für mich ist immer das Retina Display DER Kaufgrund gewesen. Für jeden, der den großteil des Tages vor dem Rechner sitzt, ist ein erstklassiger Monitor das Wichtigste und hier hat mich Apple in all den Jahren nie hängen gelassen! Die Displays waren IMMER Top!
Ein wenig überrascht mich Apple beim Preis. Denn die Minimalausstattung kostet bei Apple lediglich 2699 Euro. Wir hatten mit einem Preis jenseits der 3000 Euro gerechnet. Da ich mit dem Gedanken spiele, mir jetzt das neue Macbook zu kaufen, habe ich mich mal dran gesetzt und mir meine Konfiguration zusammen gebaut, die ich brauchen bzw für gut befinden würde.
Die günstigere 2,6 GHz 6‑Core Prozessor Version mit 32 GB Ram und sonst keinen Firlefanz kommt auf einen Preis von 3179 Euro. Wenn ich statt der 512 GB SSD die 1 TB Variante nehme, würden sogar 3419 Euro anfallen. Aber für 240 Euro Aufpreis kann ich mir externe Festplatten kaufen, also da bleibe ich eher bei 512 GB, wo ich eh Jahrelang mit 256 auch ausgekommen bin. Problem ist, die 3179 Euro hab ich auch nicht einfach so „rumliegen“, also muss ich mich um eine Finanzierung bemühen. Apple bietet hier hauseigene Finanzierung an, die es aber schon ein wenig in sich hat!
Also bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten würde eine monatliche Rate von 140,88 Euro zusammen kommen und ein Gesamtbetrag von 3.381,14 Euro. Das sind 200 Euro NUR Zinsen! haut mich nicht vom Hocker, muss ich euch sagen! Hab ein wenig recherchiert und Angebote verglichen und folgendes von der Santander Bank gefunden. Für die selbe Summe und gleiche Laufzeit! Günstiger auf jeden Fall!
Quelle: https://www.foerderportal.at/onlinekredit/
Man sieht, man sollte nicht immer das erstbeste Angebot nehmen sondern immer vergleichen. Egal bei was. Und gerade bei High End Produkten, wie dem Apple Macbook Pro, was doch eine Stange Geld kostet, geht es gleich um richtig viel Geld, wo man wiederum auch viel Geld sparen kann, wenn man es sich nicht zu einfach macht.
Falls wer mehr Infos zum neuen Macbook sucht, die üblichen Verdächtigen wie maclife.de liefern weitere Infos. Ein sehr informatives Youtube Video hat mal wieder Marques Brownlee online gestellt und auch gleich mal 2 Millionen Views darauf bekommen.
Also ich finde das neue Macbook Pro mit dem neuen Display und der neuen Tastaur super sexy, ich muss nur sagen, wie ich mir das Ding jetzt leisten will. Da muss ich mir über Wege und Mittel im Klaren sein, vielleicht auch privat Geld leihen, damit ich keine Zinsen zahlen muss. Hehe. Was meint ihr zum neuen Macbook Pro? Hat sonst auch wer auf das Upgrade gewartet? Wenn Apple jetzt noch ein frisches iPad Pro und endlich eine neue Apple TV Box nachwirft, bin ich rundum happy!